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Ler­nen

Alles begann an mei­nem 31. Geburts­tag. Es reg­ne­te in Strö­men als die Gäs­te kamen, auch die Mei­ers waren dabei. Lisa über­reich­te mir ein Buch und sag­te: Das musst du unbe­dingt lesen, UNBEDINGT!

The Secret stand auf dem Buch­co­ver, das so prot­zig wirk­te, dass ich skep­tisch wur­de und die Augen roll­te. Nach der Hälf­te des Buches fing ich an zu begrei­fen. Das Geheim­nis ist, dass es ein Gesetz der Anzie­hung gibt. Die­ses besagt, dass Glei­ches Glei­ches anzieht. Ener­gie folgt der Auf­merk­sam­keit und du ziehst das an, was du denkst. Whaaaat?! dach­te ich. Heu­te lache ich dar­über, aber damals war das für mich eine Revolution.

Wir erschaf­fen uns durch unse­re Gedan­ken unse­re Rea­li­tät und unse­re Zukunft, hieß es in die­sem Buch. Das bedeu­tet, dass alle Ereig­nis­se, Situa­tio­nen und Umstän­de, in denen ich mich jetzt befin­de, aus mei­nen ver­gan­ge­nen Gedan­ken resul­tie­ren. Puh, das fand ich alles ganz schön ver­rückt und schwer zu glauben…

Es hieß, posi­ti­ve Gedan­ken erschaf­fen Posi­ti­ves und zie­hen es mit­hil­fe von posi­ti­ver Ener­gie in mein Leben. Ener­gie, dach­te ich, is klar.…!

Sobald ich nega­tiv den­ke, bin ich nicht mehr in die­ser posi­ti­ven und hohen Ener­gie, zie­he dadurch noch mehr nega­ti­ve Gedan­ken und Ereig­nis­se in mein Leben. Ok, dach­te ich, das ken­ne ich gut. Mur­phys Gesetz dach­te ich, damit ken­ne ich mich aus.

Obwohl ich sehr skep­tisch war, dass das wirk­lich funk­tio­niert, habe ich ange­fan­gen mei­ne Gedan­ken zu beob­ach­ten und ich war erschro­cken. Mir wur­de immer mehr klar, war­um all die Gefüh­le, Emo­tio­nen, Bezie­hun­gen, Gege­ben­hei­ten in mei­nem Leben so waren, wie sie waren. Es war, als wür­de mir einer den Schlei­er abnehmen.

Ich konn­te bes­ser sehen und nicht alles, was ich sah, war schön. Stück für Stück fing ich an das neue Wis­sen in mei­nen All­tag zu inte­grie­ren, was nicht immer ein­fach war, denn die Resul­ta­te sind nicht sofort sicht­bar. Doch sie­he da, es gescha­hen Wun­der. Plötz­lich hat­te ich einen tol­len Job und ein schö­nes Haus für mei­ne Fami­lie. Spä­tes­tens beim Haus däm­mer­te mir, da muss was dran sein an die­sem Gesetz der Anzie­hung, denn so ein­fach fin­det man hier kein Haus.

Die­ses Buch war der Anfang einer gro­ßen Rei­se, für die ich mehr als dank­bar bin. Denn es gibt für mich so viel zu ler­nen, zu erfas­sen, zu erfah­ren, zu erfüh­len und zu erspü­ren und weiterzugeben.

Unser Ver­stand und wie er funk­tio­niert, unse­re Gedan­ken und wie ich sie steu­ern kann. Wie ich immer mehr über­prü­fen kann, was es denkt und ob das, was es denkt, auch wirk­lich wahr ist und meins ist, fas­zi­niert mich.

Dass das, was es denkt, Ein­fluss auf alle Berei­che unse­res Lebens hat und vie­les davon uns ein­fach nicht bewusst ist, dafür gehe ich! Dass das, was es da oben denkt, dar­über ent­schei­det wie und wann ich in den Erfolg gehe. Und mit Erfolg mei­ne ich nicht nur den beruf­li­chen Erfolg, son­dern im glei­chen Maß und dar­über hin­aus den per­sön­li­chen Erfolg.

Ich war damals 31 Jah­re alt, als ich durch einen Zufall Zugang zu die­ser Infor­ma­ti­on bekam und das Gesetz der Anzie­hung ist nur ein Bruch­teil von all dem, was unsicht­bar und doch so prä­sent in unse­rem Leben ist.

Wenn ich mich so umschaue, habe ich zwar das Gefühl, dass immer mehr Men­schen an ihrem Bewusst­sein arbei­ten, den­noch auch unheim­lich vie­le Men­schen eben nicht wis­sen, wovon wir hier gera­de spre­chen. Dabei ist das die wich­tigs­te Infor­ma­ti­on, die wir brau­chen, um unser Leben selbst­stän­dig steu­ern zu können.

Ich gehe dafür, dass viel mehr Men­schen an die­se Infor­ma­tio­nen kom­men, vor allem jun­ge Frau­en und Müt­ter. Frau­en wie ich damals , die in einem Kon­strukt gefan­gen sind, aus dem sie nur sel­ber wie­der raus­fin­den können.

Die­sen Frau­en rei­che ich mei­ne Hand und bin stolz dar­auf, sie ein Stück auf ihrem Weg beglei­ten zu dürfen.

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