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Wie du es schaffst dei­ne Angst vor Sicht­bar­keit zu verlieren

Ges­tern hat­te ich Geburts­tag. Zeit Revue pas­sie­ren zu las­sen und den Wahn­sinn der letz­ten 12 Mona­te näher zu betrachten.

Heu­te vor einem Jahr war ich Licht­jah­re von dem ent­fernt, wo ich heu­te ste­he. Ich war unzu­frie­den und frus­triert. Ich war gefan­gen im Hams­ter­rad einer working Mum und dach­te ich wer­de es nie schaf­fen, die bes­te Ver­si­on mei­ner selbst zu sein. Ande­re schon aber ich nicht.

Ich habe erkannt, dass alles was wir uns auf­ge­baut haben abhän­gig davon ist, dass unser Lohn fließt, regel­mä­ßig und es darf auf kei­nen Fall weni­ger wer­den. Unse­re Oase hier ist wie eine Art Bla­se, sie könn­te jeder­zeit plat­zen, denn sie ist abhän­gig von der Lau­ne ande­rer. Mir wur­de klar, dass wenn ich bis an mein Lebens­en­de all das genie­ßen möch­te, ich auch bis an mein Lebens­en­de all das ertra­gen muss.

Bis mir dann klar wur­de, das es immer zwei Mög­lich­kei­ten gibt. Ent­we­der du bleibst da, wo du bist oder du steigst da aus. Ganz einfach.

Ich war es satt, einen Job zu machen, den ich nicht lie­be. Ich war es satt, Kun­den zu bedie­nen, die ich nicht voll­kom­men schät­ze. Ich war es satt, im Laden zu ste­hen obwohl ich zu Hau­se tau­send mal Sinn­vol­le­res zu tun hät­te. Ich war es satt, an Wochen­en­den und Fei­er­ta­gen zu arbei­ten. Ich hat­te es satt, stän­dig Angst zu haben, dass mei­ne Kin­der krank wer­den. Ich hat­te es satt, sie in den Kin­der­gar­ten zu ste­cken obwohl ich wuss­te heu­te eigent­lich nicht. Ich hat­te es satt, zu arbei­ten, obwohl ich ins Bett gehö­re. Ich hat­te es satt, eine Mario­net­te zu sein. Ich hat­te es satt, nicht die zu sein die ich sein könn­te, wenn ich mich nur trau­en wür­de mutig zu sein.

Erfolg ist eine Ent­schei­dung und besteht aus drei Buch­sta­ben. TUN! Es ist kei­ne gehei­me Zau­ber­for­mel wie man oft denkt. Es ist im ers­ten Schritt eine Ent­schei­dung. Ich ent­schei­de mich dafür nicht mehr Opfer mei­ner Umstän­de zu sein, son­dern ICH ENT­SCHEI­DE MICH JETZT FÜR MEI­NEN ERFOLG!

Und dann musst du es nur noch TUN. Machen!! Nicht hin­aus­zö­gern. Kei­ne Aus­re­den kei­ne Selbst­sa­bo­ta­ge. Den Per­fek­tio­nis­mus run­ter­schrau­ben. Der Angst den Stin­ke­fin­ger zei­gen. Feh­ler machen, auf­ste­hen wei­ter machen. Aus­pro­bie­ren, hin­fal­len wie­der auf­ste­hen. Men­schen ver­ab­schie­den und neu­en Men­schen begeg­nen. Sachen machen, die man vor­her noch nie gemacht hat und dann fest­stel­len, dass dei­ne Angst nur ein Hirn­ge­spinst ist und das du dir jah­re­lang umsonst ins Hös­chen gemacht hast.

Erfolg ist die Sum­me aus vie­len klei­nen Erfol­gen. Der Erfolg fällt nicht, wie ein Mete­o­rid vom Him­mel wie ich frü­her gedacht habe. Frü­her als ich all die coo­len Frau­en beob­ach­tet habe und dach­te die wären geseg­net und des­we­gen erfolg­reich. Die sind nicht mehr geseg­net als ich. Die haben auch kei­ne beson­de­ren Fähig­kei­ten, die ich nicht besit­ze und die haben auch nicht bes­se­re Aus­bil­dun­gen oder Vor­aus­set­zun­gen als ich. Es gibt nur einen Unter­schied und der heißt MACHEN! Nicht nur reden und träu­men, son­dern machen! Der eine macht und der ande­re halt nicht, dass ist der ein­zi­ge Unterschied.

Frü­her haben die Leu­te immer gesagt, wenn du eine Ent­schei­dung triffst, öff­nen sich Türen, von denen du heu­te nicht zu träu­men wagst. Ich bin der leben­de Beweis dafür, das es stimmt. Nach­dem ich mich letz­ten Som­mer dazu ent­schie­den habe mich auf die Suche nach einer Arbeit zu machen die mich glück­lich macht steht mein Leben Kopf. Nichts ist mehr wie frü­her und das Karus­sell hört ein­fach nicht auf sich zu drehen.

Und das ver­rück­te ist, es kann wirk­lich jeder. Jeder, der wirk­lich will. Erfolg ist nicht nur für bestimm­te Leu­te. Erfolg kann jeder haben. Man muss nur eine Visi­on haben, ein gro­ßes Herz, eine gute Stra­te­gie, Fokus und Durch­hal­te­ver­mö­gen. That´s it. Mehr nicht. Ist das nicht geil?

Heu­te vor einem Jahr war ich unzu­frie­den und so klein mit Hut. Exakt 12 Mona­te spä­ter bin ich online Unter­neh­me­rin und lebe mei­nen Traum vom orts­un­ab­hän­gi­gem Arbei­ten. Doch das aller Bes­te und wert­volls­te sind mei­ne Kli­en­ten und noch viel kras­ser sind deren Erfol­ge. Zu sehen wie die­se Frau­en wach­sen und sih Frei­raum schaf­fen ist mein größ­ter Lohn! Das Ein­zi­ge was ich für die­sen Traum tun muss­te, war eine kla­re Ent­schei­dung zu tref­fen. Die kla­re Ent­schei­dung in mich zu inves­tie­ren und der Rest kam von selber.

Wie ist es bei dir? Fährst du noch mit ange­zo­ge­ner Hand­brem­se, weil du dich nicht traust? Weil du denkst, du bist nicht gut genug? Du weisst nicht genug? Du bist nicht inter­es­sant genug? Ich kann dich ver­ste­hen. Ich kann mich erin­nern. Aber eins sage ich dir. Du ver­passt was! Steig aus dem Blöd­sinn aus und lebe das Leben, dass du dir vorstellst.

Möch­test du dir trotz Kind und Kegel dei­nen Frei­raum schaf­fen. Einen Platz wo auch Platz für dich und dei­ne Träu­me ist? Hast du auch noch die Hand­brem­se an und traust dich nicht? Hast du auch eine Men­ge auf dem Kas­ten aber kei­ner weiß davon weil du dich noch klein hällst? Es gibt zwei Mög­lich­kei­ten. Ent­we­der du bleibst da, wo du bist oder du gehst da raus. Soll­test du dich für zwei­tes ent­schei­den, bin ich für dich da.

Mach dir jetzt einen Ter­min mit mir aus. Ich freu mich auf dich!

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2 Kommentare

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